Für meine Interviewreihe ÜBER ERFOLG habe ich mich dieses Mal mit einer spannenden Frau hinter den Kulissen der Berliner Musikszene unterhalten: Maxi Menot zog vor fünf Jahren nach Berlin mit dem Traum, Pophits für namhafte Künstler*innen zu schreiben und sich als Komponistin und Produzentin zu etablieren. Nach einer anfänglichen Durststrecke in der Maxi aufgeben wollte und einen eisigen Berliner Winter lang nur noch Pullis strickte, hat sie es geschafft – auch ohne die Hits. Denn Hits braucht die 32-jährige selbstständige Songwriterin heute ebenso wenig wie ihr grundsolides Musikstudium für das damalige Kaffeekochen in Tonstudios als Praktikantin. Die Musikbranche ist für Maxi längst entmystifiziert und Berlin platzt aus allen Nähten vor musikalischem und kreativem Potential. Der Zuzug von Entertainmentgrößen u.a. wie Sony Music oder Netflix in die Hauptstadt wird in den nächsten Jahren weitere Künstler*innen und Kreativschaffende wie Maxi damals an den Ort des Geschehens locken. Ob sie auch Pullover stricken müssen oder vorher schon hinschmeißen? Nicht, wenn sie wie Maxi ihre eigene Nische finden, offen und wach bleiben und sich proaktiv vernetzen …
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Foto von Maxi Menot: Felix Limmer.